Konzept und Geschichte

Das Journal Phänomenologie (ISSN 1027-5657) ist Nachfolger des 1993 mit der Gründung des Wiener Vereins "Gruppe Phänomenologie" ins Leben gerufenen Mitteilungshefts.

1995/96 bildete sich eine schnell enger werdende Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen Mitgliedern der Gruppe Phänomenologie und des Graduiertenkollegs Phänomenologie und Hermeneutik an den Universitäten Bochum und Wuppertal heraus, aus der die Idee einer gemeinsamen Zeitschrift hervorging. Mit dem Heft 6 erschien im Herbst 1996 das erste Journal Phänomenologie.

Was schon das Mitteilungsheft charakterisierte, blieb und bleibt auch weiterhin die entscheidende Konzeption: Das Journal Phänomenologie soll ein Medium für Information zu phänomenologischer Philosophie und an sie anknüpfender oder ihr verwandter Denkrichtungen sein, in dem Rezensionen und Kommentare zu aktueller Literatur sowie Termine, Tagungen, Projekte und Adressen im Vordergrund stehen.

Wir sind bemüht um ein zu den Rändern hin offenes, schwungvolles und streitbares Theorieverständnis und berichten, rezensieren und 'zitronieren' nicht nur Phänomenologisches, sondern auch anderes, von dem wir meinen, dass es von PhänomenologInnen zur Kenntnis genommen werden sollte..

Die Rubriken

Schwerpunkt

Wenige kurze, gern kontroverse Beiträge zu einem bestimmten Thema. Soll etwas in die Debatte werfen, anstoßen, informieren

Interviews

In lockerer Folge präsentieren wir Gespräche mit uns wichtigen oder interessant erscheinenden Persönlichkeiten. Zum Beispiel: Otto Pöggeler (11/1999), Bernhard Waldenfels (13/2000), Francoise Dastur (15/2001), Leonard Lawlor (16/2001), Susan Wendell (19/2003), Elisabeth Nemeth (25/2006), Eva-Maria Simms (38/2012), Katia Hay (39/2013), Kurt Röttgers (42/2014) und Käte Meyer-Drawe (43/2015).

Die Reihe wird fortgesetzt.

Berichte

Spricht für sich selbst. Wir berichten von Workshops, Tagungen, Konferenzen und anderen Ereignissen im Umkreis der phänomenologischen Szene

Adressen, Internet, Diverses

Vorstellung von Arbeitsgruppen, Vereinen, Archiven, Forschungszentren, Internet-Seiten usw.

Rezensionen, Literaturhinweise

Die Rubrik gliedert sich in in die Bereiche "Neuere Literatur", "Wiedergelesen", "Zitronenecke" und "Neuerscheinungen". Während wir unter "Neuere Literatur" brav die neuere Literatur rezensieren, weist die "Zitronenecke" Sie mit ganz persönlichen Warnungen vor sauren Leseerlebnissen auf das hin, was Sie unbedingt ... nicht gelesen haben müssen. In der sporadisch vorkommenden Rubrik "Wiedergelesen" wird an ältere Texte erinnert, die auch für gegenwärtige Diskussionen interessant sein könnten oder sich aus dem Abstand auf neue Weise erschließen

Für das Journal schreiben

Wir freuen uns, wenn Sie für uns eine Rezension oder einen Bericht schreiben möchten, und bitten um Beachtung unseres Stylesheets (PDF). Haben Sie bitte Verständnis, dass wir für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Verpflichtungen übernehmen. Einzelne Aufsätze werden vom Journal in der Regel nicht abgedruckt.