Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

 

der Themenschwerpunkt dieses Heftes greift weit aus: Phänomenologie und Geschichte. Gemeint sind nicht zwei Pole, zwischen (etwa nach dem Muster »Genesis« vs. »Geltung«) denen eine herausfordernde Spannung herrscht. Vielmehr entdecken und thematisieren die von den Herausgebern Matthias Koch (Lüneburg) und Antonio Roselli (Paderborn) zusammengestellten Beiträge durchaus handfest Geschichtliches in der Phänomenologie. Welt selber ist geschichtlich – dies ist keine Perspektive, welche die Phänomenologie kompromittiert. Sondern eigentlich eine, die ihr eingeschrieben ist und auch eingeschrieben sein sollte.

Der Hinweis darauf, dass Heft 48 wie immer Rezensionen und aktuell Wissenswertes enthält, darf nicht fehlen. Wir verbinden ihn mit der Anregung, uns einschlägige Rezensionen zuzusenden. Erfreulicher Weise mangelt es dem Journal auch nach mehr als zwei Jahrzehnten nicht an Autorinnen und Autoren. Dennoch öffnen wir ganz besonders gern solche Post, in der Buchbesprechungen stecken.

 

Eine frohe Lektüre wünscht

 

Die Redaktion}